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„Hochzeit auf den ersten Blick“-Kandidat Julian verzweifelt: „Wann ist der Hochzeitsurlaub vorbei?“

Herzschmerz bei „Hochzeit auf den ersten Blick“: Ein Paar steckt mitten in einer Krise – Expertin Dr. Sandra Köhldorfer versucht zu retten, was noch zu retten ist.

Hochzeit auf den ersten Blick Julian
„Hochzeit auf den ersten Blick“ erfreut sich großer Beliebtheit. Foto: Joyn / Markus Hertrich

Eigentlich sollte die gemeinsame Zeit nach der TV-Hochzeit voller Vorfreude und Leichtigkeit sein. Doch bei Julia und Julian ist davon wenig übrig. Schon in den Flitterwochen zeigt sich, wie stark die Erwartungen auseinandergehen und wie sehr beide unter dem emotionalen Druck leiden. Ein Gespräch mit Expertin Dr. Sandra Köhldorfer legt die wahren Probleme offen.

Julias Gefühle geraten ins Wanken

Im Gespräch mit der Expertin beschreibt Julia, dass sie morgens oft versuche, ihre Gedanken und Gefühle auszublenden, um überhaupt ein paar Stunden Ruhe zu haben. Doch diese kurze Leichtigkeit halte nicht lange an, erzählt sie. Sie erklärt weiter, sie habe sich zwar einen emotionalen und fürsorglichen Partner gewünscht – und Julian erfülle diese Eigenschaften auch – doch gleichzeitig fehle es ihr an klarer Stärke und eigenständigen Entscheidungen seinerseits.

Stellenweise fühle sie sich sogar unwohl, sagt Julia, weil Julian sich in manchen Momenten kindisch verhalte. Für sie wirke das „teilweise auch unreife“. Auch optisch habe sie zunächst ein ganz anderes Bild vor Augen gehabt. Sie sagt: „Ich wollte einen sehr großen Mann, brauche ich jetzt gar nicht. Ich finde alles perfekt so, wie es ist, aber tatsächlich optisch ist er einfach nicht der Mann, den ich mir an meiner Seite vorgestellt habe … und deswegen ist es für mich auch ganz schwierig, Nähe zuzulassen.

Besonders schmerzt sie allerdings die Angst, dass die Ehe vielleicht schon in den Flitterwochen scheitern könnte. Sie gesteht: „Ich bin so unfassbar traurig und kämpfe momentan noch sehr mit meinen Gefühlen und mit meinen Tränen …“

Expertin Köhldorfer warnt vor einer gefährlichen Spirale

Dr. Sandra Köhldorfer sieht sofort, wie sehr Julia kämpft. Die Expertin betont, dass es verständlich sei, wenn sich Gefühle nicht sofort einstellen – doch gerade der Druck, schon früh emotional reagieren zu müssen, könne die Enttäuschung weiter verstärken.

Die Erzählerstimme der Sendung erinnert zudem daran, dass Julia und Julian aus wissenschaftlicher Sicht eigentlich ein perfektes Match seien – aber dass niemand vorhersagen könne, ob aus diesem theoretischen Match auch echte Gefühle entstehen.

Julian fragt sich, wann die „Flitterwochen“ endlich vorbei sind

Julian fragt sich, wann die „Flitterwochen“ endlich vorbei sind

Nicht nur Julia zweifelt. Im Gespräch mit Dr. Köhldorfer erklärt Julian, dass Julia einerseits sage, sie stehe hinter dem Experiment, er aber spüre, dass ihre Gefühle nicht zu ihren Worten passten. Er sagt außerdem, er sei zwar offen für das Experiment, merke aber, wie er sich durch die ständige Anspannung verschließe. Besonders setze ihm zu, dass die Stimmung zwischen ihnen so stark schwanke. Für ihn erinnere das an Muster aus früheren Beziehungen und genau deshalb mache es ihn so nervös.

Julian beschreibt, dass die gemeinsame Auszeit für ihn keineswegs Urlaub sei. Der Satz, der den Kern seiner Verzweiflung trifft, fällt klar und ehrlich: „Es ist einfach für mich irgendwo im Hinterkopf – was ich niemals wollte – denkst du: Wann ist der Hochzeitsurlaub vorbei?

Ein Hoffnungsschimmer: Julia fasst neuen Mut

Trotz aller Tränen und Enttäuschung findet Julia nach dem Gespräch wieder Kraft. Sie berichtet, sie wolle „bis zur letzten Sekunde“ kämpfen und zu hundert Prozent an dieser Verbindung festhalten – egal, ob sie am Ende als Freundschaft oder als Ehe bestehen bleibe.

Sie reflektiert, dass sie erschöpft, enttäuscht und traurig gewesen sei, aber nun wisse, dass sie noch mehr geben könne. Das Gespräch mit der Expertin habe ihr gutgetan und ihr geholfen, wieder klarer zu sehen.

Ob die beiden den emotionalen „Hochzeitsurlaub“ überstehen – oder ob die Flitterwochen zum endgültigen Bruch führen – bleibt offen.

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