Bei Gute Zeiten, schlechte Zeiten wird es in den kommenden Folgen emotional und hochdramatisch:
Eigentlich sah alles so gut aus – endlich hatte Kate in ihrer neuen Schule Anschluss gefunden.
Mit Helena, einer netten und aufgeschlossenen Mitschülerin, schien eine echte Freundschaft zu entstehen.
Emily und Paul freuten sich riesig: Ihre Tochter blühte auf, lachte wieder, wirkte glücklicher als je zuvor.
Doch die anfängliche Freude wird schon bald bitter getrübt.
Eine neue Freundin – mit gefährlichem Hintergrund
Was zunächst wie eine harmlose Freundschaft wirkte, entpuppt sich als schleichende Bedrohung:
Helenas Familie gehört einer streng konservativen Freikirche an – mit Weltanschauungen, die für Paul kaum erträglicher sein könnten.
Besonders heikel: Pauls Vater lebt offen homosexuell, ein Lebensmodell, das bei Helenas Eltern auf völlige Ablehnung stößt.
Paul spürt vom ersten Moment an, dass zwischen ihnen Welten liegen.
Paul versucht, tolerant zu bleiben – Kate zuliebe
Trotz aller inneren Widerstände entscheidet sich Paul, Kate zuliebe, offen zu bleiben.
Er will seiner Tochter das neue Glück nicht zerstören.
Also begleitet er Kate und Helena – zusammen mit Helenas Mutter – zu einer kirchlichen Veranstaltung.
Doch schon auf dem Weg dorthin in der U-Bahn kommt es zum ersten Eklat.
Der Streit in der U-Bahn: Paul am Rande der Beherrschung
Als eine Passantin einen Sticker mit der Aufschrift „My Body, My Choice“ auf einen Sitz klebt, fragt Helena neugierig ihre Mutter nach der Bedeutung.
Die Antwort ist ein Schlag in Pauls Gesicht:
Es ginge um Abtreibung, erklärt Helenas Mutter kühl – und setzt dann noch einen drauf:
Manche Frauen würden glauben, sie dürften Babys töten.
Entsetzt hört Paul zu, wie Helena die radikale Haltung ihrer Mutter bereitwillig übernimmt.
Auch Kate wirkt schockiert und verunsichert.
Paul kämpft spürbar mit sich. Seine Fäuste ballen sich, die Wut steht ihm ins Gesicht geschrieben.
Er ist kurz davor, lautstark zu explodieren – doch Kates flehender Blick bringt ihn im letzten Moment dazu, sich mühsam zurückzuhalten.
Kate gerät immer stärker unter den Einfluss der Freikirche
Doch das war erst der Anfang.
In den kommenden Folgen wird Paul hilflos zusehen müssen, wie Kate sich immer mehr von Helenas Überzeugungen beeinflussen lässt.
Anfangs geht es nur um harmlose Aussagen.
Doch bald schon äußert Kate erste Zweifel an den Werten, die sie bisher von Emily und Paul gelernt hat.
Sie beginnt, Weltanschauungen zu hinterfragen, die für Paul selbstverständlich und unverrückbar sind: Toleranz, Freiheit und Selbstbestimmung.
Paul steht vor einer unmöglichen Entscheidung
Die Sorge wächst in Paul von Tag zu Tag:
Wie viel Einfluss darf Helena auf Kate haben, bevor er eingreifen muss?
Und wenn er es tut – riskiert er damit, seine Tochter noch weiter von sich zu entfremden?
Die Angst, Kate zu verlieren, lähmt ihn.
Aber untätig zuzusehen, wie sie von fundamentalistischen Ideen vereinnahmt wird, kommt für Paul eigentlich auch nicht in Frage.
Ein großer Streit scheint unvermeidlich
Die Spannung zwischen Vater und Tochter wird sich in den nächsten Wochen dramatisch zuspitzen.
Wird Paul einen Weg finden, Kate die Augen zu öffnen, ohne sie noch tiefer in die Arme der Freikirche zu treiben?
Oder wird es zu einer erbitterten Konfrontation kommen – einer Auseinandersetzung, die ihre Beziehung für immer verändern könnte?
Vorschau: Die Zerreißprobe steht bevor
Eines steht fest:
Paul wird eine der schwersten Entscheidungen seines Lebens treffen müssen.
Zusehen, wie Kate sich verändert, ihre Werte verrät – oder kämpfen, auch wenn das bedeutet, sie möglicherweise zu verlieren?
GZSZ bleibt damit spannender denn je – voller Emotionen, Konflikte und einem Kampf um Herz und Verstand, der niemanden unberührt lassen wird.