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Findet Michael Marhöfer aus dem Ahrtal die humorvolle und authentische Traumfrau?

Wenn man Landwirt Michael Marhöfer auf seinem Hof in Polch besucht, fallen einem sofort zwei Dinge auf: Seine strahlend blauen Augen und sein positives Wesen. Und wenn der 22-jährige Maifelder über den betrieblichen Maschinenpark spricht, freut er sich fast wie ein kleiner Junge. Ein Claas Traktor mit rund 400 PS und ein moderner Holzhacker sind sein ganzer Stolz. Bald werden viele den jungen Mann noch näher kennen. Denn der Landwirt ist Kandidat der aktuellen Staffel „Bauer sucht Frau“. Ein Teilnehmer mit lokalem Bezug: Der väterliche Betrieb, in dem er mitarbeitet, ist breit aufgestellt: Neben der Landwirtschaft mit rund 20 Hektar Acker- und Grünland, 20 Schafen, 35 Puten, fünf Schweinen und zehn Hühnern gehören auch etwa 70 Hektar Wald in Kalenborn und zehn Hektar Weihnachtsbaumplantage in der Grafschaft zum Betrieb sowie ein landwirtschaftliches Lohnunternehmen und ein Garten- und Landschaftsbaubetrieb.

Auf der Baustelle kam der Anruf des Senders

Die Idee, ihn zur Show anzumelden, sei von einer Freundin ausgegangen. Sei sei beim gemeinsamen Schauen der vergangenen Staffel darauf gekommen, „da ich schon so lange Single war. Ich bin am Anfang gar nicht so begeistert gewesen“, erzählt der junge Mann aus Polch. Er habe sich schließlich doch entschieden, einen Text für das Bewerbungsschreiben zu verfassen. Bereits ein paar Tage später kam dann ein Anruf vom TV-Sender. „Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern: Ich war gerade auf einer Baustelle unterwegs, da bimmelte das Handy. RTL wollte mich näher kennenlernen und wir machten einen Termin für Dreharbeiten aus“, erinnert sich Marhöfer. Seine Kollegen auf der Baustelle und er konnten kaum glauben, was da gerade passiert war.

Mit der großen Liebe hat es bisher nicht geklappt

Bei Dreharbeiten auf dem Hof hatte er dann die Gelegenheit, sich der Damenwelt in einem kurzen Video vorzustellen. Demnach wünsche er sich eine humorvolle, offene und authentische Partnerin, die selbst Interesse an der Landwirtschaft habe und auch gerne mal mit anpacke. Er freut sich außerdem über tatkräftige Unterstützung beim Einrichten seines Hauses. Doch das Wichtigste für ihn sei, dass seine Traumfrau einfach „mit einem Strahlen im Gesicht“ sein Leben bereichere. Marhöfer zeigt sich als geselliger und offener Mensch. Nur mit der großen Liebe habe es bei ihm bislang nicht geklappt. „Vielleicht liegt es daran, dass ich immer auch den Betrieb im Hinterkopf habe.“

Er habe auch niemals damit gerechnet, es tatsächlich in die Sendung zu schaffen. Und dass er einige Wochen später voller Aufregung und Vorfreude auf das erste Zusammentreffen in Hannover hinfiebern würde. „Beim Scheunenfest lernt man die Frauen kennen, die in die engere Auswahl gekommen sind“, erklärt Marhöfer die Modalitäten. „Bis kurz vor dem Fest wusste ich überhaupt nicht, wen ich einladen sollte. Denn ich habe so viele tolle Briefe von interessanten Frauen bekommen und konnte mich kaum entscheiden.“ Seine Wahl fiel letztendlich auf die drei jungen Damen.

Lampenfieber vor dem Scheunenfest

Beim Scheunenfest habe er dann auch das erste Mal die anderen Bauern kennengelernt und festgestellt, dass sie mindestens genauso aufgeregt waren wie er. „Wir hatten alle Lampenfieber und durften am ersten Tag nicht einmal unsere ‚Auserwählten‘ sehen – sie waren sogar in einem anderen Trakt des Gutshofes untergebracht“, erläutert Marhöfer. Die Dreharbeiten für das Scheunenfest finden auf dem Rittergut Remeringhausen in der Nähe von Hannover statt. Die erste Begegnung zwischen den Bauern und ihren Auserwählten soll möglichst authentisch sein, deshalb treffen sie tatsächlich das erste Mal erst vor laufender Kamera aufeinander.

Allerdings habe er sich bereits da beim Scheunenfest mit einer der Kandidatinnen so gut verstanden, dass es selbst das Fernsehteam überraschte. Für ihn sei sofort klar gewesen, wen er unbedingt zur gemeinsamen Woche auf seinem Betrieb einladen möchte. Auf wen die Wahl fiel, muss allerdings noch ein Geheimnis bleiben. „Die Hofwoche ist super gelaufen und hat echt Spaß gemacht. Vor allem bin ich sehr dankbar, dass mich meine Freunde bei der Dekoration des Hofes und bei anderen Aufgaben so tatkräftig unterstützt haben“,verrät Marhöfer aber schon.

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