Bei „Bauer sucht Frau“ muss ein Kandidat eine herbe Enttäuschung verkraften. Denn seine Hofdame trifft eine traurige Entscheidung.

Ist das Leben auf dem Bauernhof wirklich das Richtige? Für viele Kandidaten bei „Bauer sucht Frau“ ist das eine der essenziellen Fragen, die es gilt, während einer Hofwoche zu beantworten. Aber noch wichtiger ist es, herauszufinden, ob sich wirklich Gefühle für den jeweils anderen entwickeln. Einem Kandidaten war bereits schnell klar: Das passt nicht. Christoph zog schon nach knapp 24 Stunden die Reißleine und verließ den Hof von Insa wieder. Nun droht einem anderen Bauern das gleiche Schicksal zu ereilen.
Carola geht auf Distanz
Bei Pferdepensionsbetreiber Herbert ging beim Scheunenfest alles so vielversprechend los. Mit Carola schien die Chemie direkt zu stimmen. Er lud sie zur Hofwoche ein, doch schnell machte sich bei ihm ein ungutes Gefühl breit: Irgendetwas stimmt nicht. Nur was? In Folge 6 von „Bauer sucht Frau“, die RTL an diesem Dienstagabend (2. Dezember) zeigt, macht Carola endlich reinen Tisch.
Schon kurz nach ihrer Ankunft auf dem Hof ist Carola auf Distanz gegangen. Das ist auch Herbert nicht entgangen. Sie ist reserviert und zurückhaltend, für ihn gibt es keine Chance, zu ihr durchzudringen. Hat sie etwa bereits das Interesse an dem Landwirt verloren?
„Bauer sucht Frau“-Kandidatin von Heimweh geplagt
Dem RTL-Team verrät sie unter Tränen: „Ich habe einfach gemerkt, dass mir meine Familie fehlt und ich es nicht schaffe, mich auf Herbert einzulassen.“ Für sich musste sie deshalb eine Entscheidung treffen. Sie sucht das Gespräch mit Herbert und will ihn nicht länger hinhalten.
Als sie ihn um das Gespräch bittet, ist Herbert noch vollkommen arglos. Er glaubt zunächst an ein kleines Problem, wofür sich sicher eine schnelle Lösung finden lässt. Doch damit liegt er falsch. „Ich habe eine Entscheidung getroffen“, beginnt Carola direkt. Die sei ihr nicht leichtgefallen, schließlich sei Herbert ein toller Mann und sie wolle ihn nicht verletzen. Aber Carola hat in den letzten Tagen gemerkt, dass sie das Heimweh zu ihrer Familie unterschätzt hat. Ganz offen gesteht sie: „Ich sehe im Moment einfach, dass mir meine Familie wichtiger ist als die Sehnsucht nach Zweisamkeit. […] Ich krieg’s einfach nicht hin, es tut mir leid.“
Herbert ist „am Boden zerstört“
Für Herbert ein kleiner Schock. Er zeigt sich zwar verständnisvoll und wirkt erleichtert, endlich eine Erklärung für die anhaltende Distanz zwischen ihnen zu haben, trotzdem ist er „am Boden zerstört“, wie er zugibt. Schließlich hat er beim Scheunenfest tatsächlich gehofft, dass Carola die Frau fürs Leben ist.
Für Herbert und Carola bedeutet das, dass es keine gemeinsame Zukunft gibt. Auch wenn es noch nicht ausgesprochen wurde, wird für sie die Zeit auf dem Hof vorzeitig beendet sein. Sie hat für sich eine wichtige Erkenntnis gewonnen: Sie hat die Entfernung unterschätzt und will künftig nur noch einen Partner in ihrer nahen Umgebung suchen. Herbert bleibt somit weiter Single.






