Das Drama um Kate (gespielt von [Name der Schauspielerin]) bei “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” scheint sich einem entscheidenden Punkt zuzunähern, als sie eine klare und mutige Ansage macht, die für deutliche Verhältnisse sorgt und eine Freundschaft beendet.
Nachdem Kate kürzlich nach einem Streit mit ihrer Mutter Emily (Anne Menden) von zu Hause weggelaufen war und große Sorge bei ihren Eltern verursacht hatte, ist sie wieder aufgetaucht. Emily und Paul (gespielt von [Name des Schauspielers]) haben endlich eingesehen, dass Verbote und Kontrolle bei ihrer Tochter nicht zum Erfolg führen. Sie akzeptieren widerwillig Kates Freundschaft zu Helena (gespielt von [Name der Schauspielerin]) und setzen ihre Hoffnung darauf, dass Kate von selbst erkennt, dass Helenas konservative und intolerante Ansichten nicht richtig sind.
Nun scheint genau dieser Moment gekommen zu sein. Als Helena Kate erneut besucht und die beiden gemeinsam für die Schule lernen, kommt Kates homosexueller Opa Stefan (gespielt von [Name des Schauspielers]) unerwartet vorbei. Kates Reaktion ist zunächst distanziert, und auch Helena zeigt offen ihre feindselige Haltung gegenüber Stefan.
Die Situation eskaliert, als Stefan die Mädchen spontan einlädt, ihn und seinen Partner im Garten zu besuchen. Helena kann ihre Abneigung nicht länger verbergen und platzt heraus: “Weil wir keine Schwulen besuchen, stimmt doch, Kate, oder?”. Doch Kate ringt innerlich mit ihrer Antwort. Helena versucht, sie auf ihre Seite zu ziehen, indem sie manipulativ fragt: “Du findest doch auch, dass Menschen wie ihr Hilfe brauchen.”
Doch Kate kann sich nicht länger auf die Seite ihrer Freundin stellen. Sie widersetzt sich Helena entschieden und stellt klar: “Nein, ich habe meinen Opa lieb, genauso wie er ist.” Auch Helenas Einwand, dass Stefans Lebensweise “nicht normal” sei, lässt Kate nicht einknicken. Sie entgegnet selbstbewusst: “Was ist denn schon normal? In der Schule sind wir inzwischen auch die ‘Krebs’. Stefan und sein Partner Florian sind toll. Egal, was Helenas Kirche sagt”, stellt sich Kate schützend vor ihren Opa.
Endlich erkennt Kate deutlich, dass Helenas intolerante Ansichten und die Lehren ihrer Freikirche nicht mit ihren eigenen Werten vereinbar sind. Sie macht ihrer Freundin unmissverständlich klar, dass mit ihr alles in Ordnung sei, Helenas Glaube jedoch nicht korrekt ist. Vor den Kopf gestoßen von Kates klarer Abweisung, packt Helena wütend ihre Sachen und verlässt die Wohnung. Sie kündigt Kate die Freundschaft.
Kate entschuldigt sich sofort bei ihrem Opa, der mindestens genauso erleichtert über diese Wendung ist wie Emily. “Ich bin so stolz auf dich”, lässt er seine Enkelin wissen. Stefan, der ahnte, dass Kate durch ihre Freundin mit solch verqueren Weltanschauungen in Kontakt gekommen war, ist erleichtert über Kates Standhaftigkeit. Er hofft ebenso wie Emily und Paul, dass Kate nach dieser Konfrontation dauerhaft zu ihren Überzeugungen steht, auch wenn dies bedeutet, eine Freundin zu verlieren. Ob damit das Drama um Kate tatsächlich ausgestanden ist, bleibt abzuwarten.
