Für Schafhalter Michael geht alles etwas zu schnell. Er zieht nun Konsequenzen.

Bei „Bauer sucht Frau“ ist die Hofwoche für Schafhalter Michael erst ziemlich spät gestartet. Zum Scheunenfest konnte er nicht kommen, somit lud er seine Auserwählte direkt zu sich auf den Hof ein – und Kandidatin Julia kam mit Sack und Pack. Von der Nähmaschine bis zur Küchenmaschine hatte die Erzieherin alles dabei. Ob sie den Bauern so erobern kann?
Es sieht alles so vielversprechend aus. Die beiden können schnell gemeinsame Interessen entdecken. Beide lieben es, zu puzzeln, und auch das Nähen ist Michael nicht fremd. Auf dem Hof fühlt sich Julia schnell wohl – vielleicht ein wenig zu wohl?
Bauer hat „komisches Bauchgefühl“
In Folge 11, die RTL am Montag, 22. Dezember, zeigt (vorab bereits im Stream bei RTL+), nimmt Julia den Bauern beim gemeinsamen Puzzeln ins Kreuzverhör. Wie stellt er sich eine gemeinsame Zukunft vor? Wie steht er zum Thema Hochzeit? Sie redet ohne Punkt und Komma. Für Michael eindeutig zu viel. Am liebsten hätte er einfach in Ruhe gepuzzelt, statt sich zu unterhalten. Hinzu kommt, dass es ihm viel zu schnell geht, schon jetzt über solch tiefgreifende Themen zu sprechen. An eine Hochzeit ist für ihn noch längst nicht zu denken, stellt er klar.
Bei einem gemeinsamen Picknick will er wenig später allen Mut zusammennehmen und mit ihr Klartext sprechen. „Mir wird’s nicht ganz so leichtfallen, über Gefühle zu reden“, weiß Michael, aber er wolle es probieren. Sofort fällt er mit der Tür ins Haus: „Ich habe ein komisches Bauchgefühl“, beginnt er. „Mir fällt es wirklich nicht leicht. Ich habe gemerkt, dass es dir bei mir sehr gut gefällt“, erklärt er weiter. „Die Zeit, die wir bis jetzt hatten, habe ich auch genossen. Ich habe dich wirklich gern“, lässt der Bauer sie wissen. Doch die Sache hat einen Haken: „Es ist halt so, dass von meiner Seite die Gefühle für eine Partnerschaft noch nicht so da sind“, muss er einräumen.
Große Trauer bei „Bauer sucht Frau“-Kandidatin
Er habe sich gewünscht, dass da noch etwas entsteht, aber „eine Beziehung aufbauen auf irgendeinen Zwang“ würde nicht funktionieren. Für Julia ein Schock, auch wenn sie sich für seine Ehrlichkeit bedankt.
„Ein bisschen traurig bin ich schon“, gesteht sie später, denn Michael sei „ein toller Mann“. Wie stark ihre Gefühle für den Schafhalter bereits sind, lassen ihre abschließenden Worte erahnen: „Von meiner Seite war der Funke irgendwie da. Für mich war der Michael der Mann fürs Leben irgendwie.“
Zweite Chance für Michael und Julia?
Ob hier das letzte Wort wirklich schon gesprochen ist? Zum großen Wiedersehen zum Staffelabschluss ist zumindest auch Michael angereist. Er freut sich darauf, nun auch die anderen Bauern kennenzulernen – und vielleicht auch Julia wiederzusehen?
Als er von Kandidatin Simone gefragt wird, ob vielleicht doch noch ein wenig Interesse seinerseits bestehe, kann er das zumindest nicht komplett verneinen. Ob es zu einem Wiedersehen und womöglich sogar zu einem zweiten Anlauf kommt, bleibt jedoch noch offen. Den zweiten Teil vom „Bauer sucht Frau“-Wiedersehen zeigt RTL am 23. Dezember im Free-TV.







